ZAK "Zusammen Aktiv in Neuperlach"
Verein für Gemeinwesenarbeit und Stadtteilgestaltung e.V.
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Der Verein will dazu beitragen,

den Stadtteil Neuperlach lebendiger und lebensfreundlicher zu gestalten und die sozialen und kulturellen Beziehungen zu verbessern, durch

  • Schaffen und Fördern von unterschiedlichen Begegnungsorten und Treffpunkten für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
  • Inklusion und Integration, d.h. Förderung des miteinander Lebens von Bewohner/innen mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher nationaler und ethnischer Herkunft, Inklusion und Integration
  • Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe von Bewohnergruppen
  • Förderung von gemeinschaftlichem Handeln
  • Förderung von verantwortungsvollem und umweltbewusstem Denken
  • Förderung von Partizipation und gemeinschaftlichem Handeln

Grundprinzipien und Arbeitsweise

Partizipation - das heißt, die Bewohner/innen und Nutzer/innen werden bei den Planungen und Umgestaltungsprozessen im Wohnumfeld und an Verwaltung, Organisation und Betreuung entstandener Maßnahmen beteiligt.

 

Empowerment/Ressourcenorientierung - es wird grundsätzlich von den Kompetenzen der Beteiligten ausgegangen, anstatt vermeintliche Defizite ausgleichen zu wollen. Es wird nur so viel Hilfe gewährt wie nötig. Ein Zuviel an Unterstützung behindert eigenes Engagement.

 

Zielgruppenübergreifend - es gibt keine Festlegung durch Zielgruppendefinition (Gefahr der Stigmatisierung)

 

Eigenarbeit - Es wird nur so viel Hilfe gewährt wie nötig. Ein Zuviel an Unterstützung behindert eigenes Engagement.

 

Das Arbeitsprinzip der Gemeinwesenarbeit

 

Das Arbeitsprinzip der Gemeinwesenarbeit bezieht sich auf ein „Gemeinwesen“ als sozial-räumliche Einheit, den Stadtteil oder das Quartier, wo die Menschen mit ihren Problemen und Potenzialen aufzufinden sind. Die Alltags- und Lebensweltorientierung und eine gesamtheitliche, zielgruppenübergreifende Betrachtungsweise sind wesentlich. Es geht um die Lebensverhältnisse, Lebensqualität, Lebensformen und Lebenszusammenhänge, um die Strategien der Lebensbewältigung der Menschen. Seitens der Fachkräfte sind Präsenz und Erreichbarkeit vor Ort, Kontaktpflege, Kommunikation und Vertrauensbildung durch direkte niederschwellige Arbeit mit den Bewohner*innen unabdingbare Voraussetzungen. Nur so können informelle soziale Netzwerke erkannt und erschlossen werden. So können
Netzwerke und gelebte Vorurteilsstrukturen, Wechselprozesse von Verarmung, Ausgrenzung Verrohung, aber eben auch das Gelingende, die Stärken und die Alltagssolidarität der Menschen aufgeklärt und kenntlich gemacht werden. Die Aktivierung der Menschen in ihrer Lebenswelt ist ein zentrales Anliegen, sie sollen Subjekte politisch-aktiven Handelns und Lernens sein (vgl. Community Organizing) und zunehmend Kontrolle über ihre Lebensverhältnisse gewinnen (Empowerment). In gemeinsamen Aktionen der
Problembearbeitung können sie Kompetenzerfahrungen machen und Erfolge und Solidarität erleben.

Auszug aus: Entwicklung und Perspektiven der Gemeinwesenarbeit in München, Prof. Dr. Thilo Klöck, 2002

 

 

 Konkrete Maßnahmen

  • Organisation, Verwaltung und Betreuung von entstandenen Treffpunkten und Begegnungsorten.
  • Unterstützung von Initiativen bei Gestaltungs- und Umgestaltungsmaßnahmen im Wohnumfeld, die eine Verbesserung des Zusammenlebens der Nachbarschaft und der Urbanität im Stadtteil fördern.
  • Unterstützung von Initiativen, die durch Eigenaktivität eine Verbesserung ihrer Lebenssituation bewirken wollen.
  • Vernetzung zu anderen Einrichtungen im Stadtteil und außerhalb, zu Wissenschaft und Forschung, um das Projekt in einem größeren Zusammenhang zu stellen.

 

Allgemeine Wirkungen des Projekts ZAK

Es zeigt sich zunehmend, dass die Kommunikation in einem intakten, von
Bewohner*innen mitgestalteten, lebensfreundlichen Wohnumfeld

  • Identität und Mitverantwortung schafft
  • soziale Spannungen abbauen hilft
  • Kosten spart, die sonst durch mutwillige Zerstörungen im anonymen Wohnumfeld entstehen
  • verhindern kann, dass arme Menschen in gesellschaftliche Randbereiche abgedrängt werden
  • Alleinlebende, insbesondere alte Menschen vor Isolation und Vereinsamung bewahrt
  • Bewohner*innen unterschiedlicher nationaler und ethnischer Herkunft integrieren kann


Fazit Gemeinsame Aktivitäten und Erfahrungen schaffen eine neue Basis für
gemeinschaftliches Handeln im Stadtteil, eine Basis Verantwortung zu übernehmen,
solidarische Problemlösungen zu suchen und sich langfristig an der Gestaltung des
Gemeinwesens zu beteiligen.

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ZAK e. V.  Stadtteilbüro

Adenauerring 12

81737 München

Tel: 089/6709840

E-Mail: info@zak-neuperlach.de

 

 


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